SEO für Online-Shops: Mehr Umsatz dank Google – Teil 1
Ihr wollt mit eurem Shop und euren Produkten bei Google gut ranken? Suchmaschinenoptimierung für den E-Commerce-Bereich ist eine Herausforderung. Doch keine Bange: Mit diesen Tipps meistert ihr sie.
Shop-Betreiber müssen sich entscheiden, wie sie ihr Budget für das Suchmaschinenmarketing nutzen wollen:
➧ Suchmaschinenoptimierung (engl. Search Engine Optimization, SEO) verbessert das Webseiten-Ranking in den organischen (unbezahlten) Google-Trefferlisten.
➧ Suchmaschinenwerbung (engl. Search Engine Advertising, SEA) schaltet kostenpflichtige Anzeigen (AdWords) in den Google-Trefferlisten.
➧ SEO bietet eine deutlich günstigere Conversion (= Besucher zu zahlenden Kunden machen): Es verursacht keine Klickkosten, SEA dagegen schon.
➧ SEO spricht auch User an, die zunächst nur interessiert sind, aber noch keine konkrete Kaufabsicht haben. SEA dagegen spricht vorrangig User an, die gezielt kaufen wollen. Wer sich nur unverbindlich informieren will, schreckt vor Werbeanzeigen eher zurück.
Die SEA-Vorteile:
➧ SEA wirkt schneller und kurzfristiger. SEO dagegen braucht Zeit.
➧ SEA liefert mehr User, die bereits eine konkrete Kaufabsicht haben.
Prinzipiell solltet ihr für euren Online-Shop einen SEO-SEA-Mix nutzen. Wenn ihr ein Zeitfenster von mindestens zwei Monaten habt, investiert zunächst mehrheitlich in SEO. Die Conversion ist deutlich günstiger und euer Shop ist längerfristig bei Google sichtbar.
Wenn ihr kurzfristig euren Umsatz ankurbeln müsst, solltet ihr den SEA-Anteil erhöhen. Im SEA-Bereich bitte nur mit zertifizierten Profis zusammenarbeiten, denn hier können Amateure sehr schnell sehr viel Geld verbrennen: >zertifizierten Google AdWords-Partner finden
➧ Vorkonfigurierte Kauf- und Miet-Shopsysteme sind in den seltensten Fällen suchmaschinenfreundlich.
➧ >Open-Source-Shopsysteme sind häufig die bessere Wahl.
➧ Euer Shopsystem sollte es euch ermöglichen, die Inhalte eurer Seiten problemlos gestalten zu können.
➧ Wie Google euren Shop sieht, könnt ihr mit dem kostenlosen Firefox-Zusatzprogramm >SEOmoz testen: Settings (Zahnrad-Symbol) ... "Browse as" ... "Google" ... Seite neu laden ... et voilà.
OnPage-Optimierung
➧ Ermittelt vor (!) der Optimierung die relevanten Keywords für eure Seiten: Wer gibt was bei Google ein, um das zu finden (und zu kaufen), was euer Shop bietet? (Artikeltipp: >Keyword-Recherche deluxe)
➧ Bietet auf euren Online-Shop-Seiten hochwertige und einzigartige Produkttexte, vermeidet dünne und oberflächliche Werbetexte.
➧ Versteckt eure Produkttexte nicht am Seitenrand oder im unteren Seitenbereich. Platziert sie gut lesbar mittig im Body der jeweiligen Seite.
➧ Beantwortet mit eurem Content Fragen, lasst eure Shop-Besucher mit Bildern und Videos euer Angebot erleben.
➧ "Sprecht" mit euren Besuchern, schreibt eure Texte so, als würdet ihr von Angesicht zu Angesicht ein Beratungsgespräch führen.
➧ Vermeidet Keyword-Spamming.
➧ Gestaltet eure Google-Treffer aufmerksamkeitsstark mittels >Rich Snippets.
➧ Die OnPage-SEO-Grundlagen müssen auf jeder (!) Seite passen:
User-Content
➧ Ermöglicht es euren Usern, Produkte eurer Seite zu rezensieren: Das sorgt für einzigartige Inhalte und motiviert anderen zum Kauf.
➧ Bitte authentisch bleiben: Keine gefälschten Rezensionen und keine Zensur von negativen Rezensionen.
Im Artikel >SEO für Online-Shops: Mehr Umsatz dank Google – Teil 2 schauen wir uns typische SEO-Stolperfallen in Online-Shops an: Duplicate Content (doppelte Inhalte) und das Sichern von Backlinkpower bei Sortimentwechseln.
Bis dahin wünsche ich euch erfolgreiches Optimieren, gute Google-Rankings und natürlich bombige Umsätze. :-)
➧ Suchmaschinenoptimierung (engl. Search Engine Optimization, SEO) verbessert das Webseiten-Ranking in den organischen (unbezahlten) Google-Trefferlisten.
➧ Suchmaschinenwerbung (engl. Search Engine Advertising, SEA) schaltet kostenpflichtige Anzeigen (AdWords) in den Google-Trefferlisten.
Euer Online-Shop bei Google: SEO vs. SEA
Die SEO-Vorteile:➧ SEO bietet eine deutlich günstigere Conversion (= Besucher zu zahlenden Kunden machen): Es verursacht keine Klickkosten, SEA dagegen schon.
➧ SEO spricht auch User an, die zunächst nur interessiert sind, aber noch keine konkrete Kaufabsicht haben. SEA dagegen spricht vorrangig User an, die gezielt kaufen wollen. Wer sich nur unverbindlich informieren will, schreckt vor Werbeanzeigen eher zurück.
Die SEA-Vorteile:
➧ SEA wirkt schneller und kurzfristiger. SEO dagegen braucht Zeit.
➧ SEA liefert mehr User, die bereits eine konkrete Kaufabsicht haben.
Prinzipiell solltet ihr für euren Online-Shop einen SEO-SEA-Mix nutzen. Wenn ihr ein Zeitfenster von mindestens zwei Monaten habt, investiert zunächst mehrheitlich in SEO. Die Conversion ist deutlich günstiger und euer Shop ist längerfristig bei Google sichtbar.
Wenn ihr kurzfristig euren Umsatz ankurbeln müsst, solltet ihr den SEA-Anteil erhöhen. Im SEA-Bereich bitte nur mit zertifizierten Profis zusammenarbeiten, denn hier können Amateure sehr schnell sehr viel Geld verbrennen: >zertifizierten Google AdWords-Partner finden
(How to Search Engine Optimization von SEOPlanter unter CC BY 2.0) |
SEO für Online-Shops: die Checkliste
Shopsoftware-Auswahl:➧ Vorkonfigurierte Kauf- und Miet-Shopsysteme sind in den seltensten Fällen suchmaschinenfreundlich.
➧ >Open-Source-Shopsysteme sind häufig die bessere Wahl.
➧ Euer Shopsystem sollte es euch ermöglichen, die Inhalte eurer Seiten problemlos gestalten zu können.
➧ Wie Google euren Shop sieht, könnt ihr mit dem kostenlosen Firefox-Zusatzprogramm >SEOmoz testen: Settings (Zahnrad-Symbol) ... "Browse as" ... "Google" ... Seite neu laden ... et voilà.
OnPage-Optimierung
➧ Ermittelt vor (!) der Optimierung die relevanten Keywords für eure Seiten: Wer gibt was bei Google ein, um das zu finden (und zu kaufen), was euer Shop bietet? (Artikeltipp: >Keyword-Recherche deluxe)
➧ Bietet auf euren Online-Shop-Seiten hochwertige und einzigartige Produkttexte, vermeidet dünne und oberflächliche Werbetexte.
➧ Versteckt eure Produkttexte nicht am Seitenrand oder im unteren Seitenbereich. Platziert sie gut lesbar mittig im Body der jeweiligen Seite.
➧ Beantwortet mit eurem Content Fragen, lasst eure Shop-Besucher mit Bildern und Videos euer Angebot erleben.
➧ "Sprecht" mit euren Besuchern, schreibt eure Texte so, als würdet ihr von Angesicht zu Angesicht ein Beratungsgespräch führen.
➧ Vermeidet Keyword-Spamming.
➧ Gestaltet eure Google-Treffer aufmerksamkeitsstark mittels >Rich Snippets.
➧ Die OnPage-SEO-Grundlagen müssen auf jeder (!) Seite passen:
- sprechende, selbsterklärende URLs
- XML-Sitemap (= Inhaltsverzeichnis für Google).
- Optimiert eure Navigation so, dass User und Google sich leicht zurechtfinden.
- regelmäßige Checks in den >Google Webmaster Tools
- Optimierte >Seiten-Ladezeiten
- einzigartige >Titles & Descriptionsc pro Seite
- sinnvolle >H-Tag-Verwendung
- aussagekräftige Alt-Texte für Bilder
- selbsterklärende Link-Texte.
- optimierte >404-Fehlerseiten
- optimierte >mobile Darstellung auf Smartphones.
User-Content
➧ Ermöglicht es euren Usern, Produkte eurer Seite zu rezensieren: Das sorgt für einzigartige Inhalte und motiviert anderen zum Kauf.
➧ Bitte authentisch bleiben: Keine gefälschten Rezensionen und keine Zensur von negativen Rezensionen.
SEO für Online-Shops – Ende Teil 1
Bitte einmal tief durchatmen: Ihr habt die erste Halbzeit unseres SEO-Specials erfolgreich gemeistert. ;-)Im Artikel >SEO für Online-Shops: Mehr Umsatz dank Google – Teil 2 schauen wir uns typische SEO-Stolperfallen in Online-Shops an: Duplicate Content (doppelte Inhalte) und das Sichern von Backlinkpower bei Sortimentwechseln.
Bis dahin wünsche ich euch erfolgreiches Optimieren, gute Google-Rankings und natürlich bombige Umsätze. :-)
Kommentare